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W
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Wachstumsfaktor |
Ein Protein, das im Extrazellulärraum (Kulturmedium oder Tierkörper) vorhanden sein muss, damit bestimmte Zelltypen wachsen und sich normal entwickeln. |
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Wärme |
Die Gesamtmenge an kinetischer Energie der Moleküle eines Stoffes. Wärme ist die am wenigsten geordnete Form von Energie. |
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Wasserpotential |
Die physikalische Eigenschaft, welche die Richtung vorhersagt, in die Wasser fließen wird, abhängig von der Konzentration gelöster Stoffe und dem wirksamen Druck. |
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Wasserstoffbrücken |
Schwache chemische Bindungen, die gebildet werden, wenn das positiv polarisierte Wasserstoffatom einer polaren kovalenten Bindung in einem Molekül von dem negativ polarisierten Atom einer polaren kovalenten Bindung in einem anderen Molekül angezogen wird. |
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wässrige Lösung |
Eine Lösung mit Wasser als Lösungsmittel. |
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Wellenlänge |
Der Abstand zwischen zwei Wellenbergen, etwa der Wellen des elektromagnetischen Spektrums. |
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Wiederkäuer |
Tiere mit einem kompliziert gebauten, mehrkammerigen Magen, der auf pflanzliche Nahrung spezialisiert ist, etwa Kühe oder Schafe. |
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Wildtyp |
Der „normale“ Phänotyp. |
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Wobble |
Eine Ausnahme von den Basenpaarungsregeln, nämlich die Fähigkeit des dritten (am 5'-Ende gelegenen) Nucleotids eines tRNA-Anticodons, mit verschiedenen Basen in der dritten Position (am 3'-Ende) eines Codons Wasserstoffbrücken auszubilden. |
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Wurzeldruck |
Der Druck, durch den Wasser und gelöste Ionen im Xylem nach oben transportiert werden; entsteht durch den aktiven Transport von Ionen aus Wurzelzellen in das Xylem und den dadurch ausgelösten, osmotisch bedingten Wassereinstrom. |
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Wurzelhaare |
Winzige, unmittelbar hinter der Wurzelspitze wachsende Auswüchse der Rhizodermiszellen; dienen der Oberflächenvergrößerung und fördern so die Absorption von Wasser und Mineralstoffen. |
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Wurzelhaube |
Kalyptra; eine Kappe aus Parenchymzellen an der Spitze der Pflanzenwurzel, die das Apikalmeristem schützt. |
X | ||
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Xylem |
Der aus Röhren aufgebaute, tote Teil des Gefäßsystems der Pflanzen, der Wasser und Mineralstoffe von den Wurzeln in den Rest der Pflanze transportiert. |
Y | ||
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Kein Eintrag |
Kein Eintrag |
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Z | |
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Zapfen |
Einer von zwei Photorezeptortypen im Wirbeltierauge; befähigt bei ausreichender Lichtstärke zur Farbwahrnehmung. |
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Zellatmung |
Der wichtigste und effektivste Stoffwechselweg für die Produktion von ATP, bei dem zusammen mit dem organischen Betriebsstoff als Energielieferanten Sauerstoff als Reaktionspartner verbraucht wird. |
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Zelldifferenzierung |
Die strukturelle und funktionale Differenzierung von Zellen im Zuge ihrer Spezialisierung während der Entwicklung mehrzelliger Organismen; abhängig von der Kontrolle der Genexpression. |
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Zellfraktionierung |
Das Aufbrechen von Zellen und die Auftrennung ihrer Organellen durch Zentrifugation. |
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Zellkern |
(Nucleus) Das Organell der Eukaryotenzelle, welches die Chromosomen enthält. |
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Zellplatte |
Eine von der Mitte der sich teilenden Pflanzenzelle aus wachsende scheibenförmige Struktur, aus der während der Cytokinese die neuen Zellwände hervorgehen. |
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Zellsaftvakuole |
Zentralvakuole; ein membranumschlossener Raum, der den größten Teil der reifen Pflanzenzelle ausfüllt und eine Vielzahl von Stoffen enthält, die für Fortpflanzung, Wachstum und Entwicklung der Pflanze wichtig sind. |
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zellvermittelte Immunität |
Die Form von Immunität, die gegen Pilze, Protisten, Bakterien und Viren in Wirtszellen sowie gegen transplantiertes Gewebe wirkt, mit hochspezialisierten Zellen, die in Blut und Lymphe zirkulieren. |
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Zellwand |
Eine außerhalb der Plasmamembran gelegene Schutzschicht bei Pflanzenzellen, Bakterien, Pilzen und manchen Protisten. Die Zellwand der Pflanzenzelle besteht aus Cellulosefasern, die in eine Polysaccharid-Protein-Matrix eingebettet sind. Die primäre Zellwand ist dünn und flexibel, die sekundäre Zellwand, die den Hauptbestandteil von Holz darstellt, dagegen dicker und steifer. |
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Zellzyklus |
Eine geordnete Abfolge von Ereignissen im Leben der sich teilenden Zelle; besteht aus den Phasen M, G1, S und G2. |
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Zentralnervensystem (ZNS) |
Gehirn und Rückenmark der Vertebraten. |
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Zersetzer |
Destruenten; saprotrophe Pilze und Bakterien, die Nährstoffe aus toter organischer Substanz aufnehmen, etwa Kadavern, abgefallenen Pflanzenteilen und Exkrementen, und sie in anorganische Verbindungen verwandeln. |
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Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik |
Das Prinzip, demzufolge bei jeder Übertragung oder Umwandlung von Energie die Entropie des Universums zunimmt. Geordnete Formen von Energie werden zumindest teilweise in Wärme umgewandelt, und in spontanen Reaktionen nimmt auch die freie Energie des Systems ab. |
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Zwerchfell |
Diaphragma; muskulöse Scheidewand zwischen Brust- und Bauchhöhle der Säuger; seine Hebung und Senkung bewirkt Aus- und Einatmen. |
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Zygote |
Das diploide Produkt der Verschmelzung haploider Gameten bei der Befruchtung; das befruchtete Ei. |
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zyklischer Elektronenfluss |
Ein Weg des Elektronenflusses während der Lichtreaktionen der Photosynthese, an dem nur das Photosystem I beteiligt ist und der ATP, nicht aber NADPH oder Sauerstoff produziert. |
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zyklisches AMP (cAMP, zyklisches Adenosinmonophosphat) |
Kleines, ringförmiges Molekül, das bei Zelligen Schleimpilzen als chemisches Signal, im endokrinen System der Vertebraten als intrazellulärer sekundärer Messenger und bei E. coli als Regulator des lac-Operons wirkt. |
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